Träume sind keine Schäume

Es sind die dunklen Nächte mit all ihren Schatten, Lichtern und innewohnenden Wesen in denen sich so unglaublich vieles zeigt. Manchmal da träumen wir auch des Tages, dann wenn es hell ist, da zeigt sich unser Sehnen und so manches Luftschloss ist dadurch entstanden. Vielleicht hat sich auch das ein oder andere davon bereits in die Welt der Manifestation eingebracht. Doch ganz tiefgreifende Essenzen und Erkenntnisse offenbaren sich oft in unseren nächtlichen Träumen. Doch um diese zu deuten, braucht es oft jahrelanges üben.

Wir erinnern uns an den Weisheitsspruch, „Kein Meister ist vom Himmel gefallen“. Doch in unserer sehr schnellen Zeit, da wollen die meisten doch auch schnelle Lösungen. Kurz mal ein Buch darüber gelesen, oder einem drei Stunden Onlinevortrag gelauscht und schon denken viele, sie haben das Wissen und die Weisheit derer geerntet, die seit vielen Jahren und Jahrzenten sich in Traumdeutung und Visionsschau üben.

Es ist schon eine sehr interessante Zeit, in der wir uns befinden. Und auch wenn viele wahrlich sich getrauen in die Tiefe zu gehen, um hinzuschauen, zu erkennen und zu lösen. So ist auch die andere Welt, die der Oberflächlichkeit, der Schnelllebigkeit, des stoischen Egoismus und der Ellbogentechnik sehr präsent. Ja es scheint fast so, als würden da zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinanderprallen.

Es liegt wohl auch in der Luft, die Mond- und Sonnenzeiten, das Wetter wie es sich uns zeigt, die Natur in ihrem ganzen erscheinen. Haben wir die letzten Jahre bereits dies alles immer mal beobachtet, so können wir sehr wohl Unterschiede erkennen im Verhalten der Pflanzen und Tierwelt. Ja und im Verhalten der Menschen, da können wir sowieso ganz viel ablesen.

Es scheint, als gäbe es kaum mehr ein in der Mitte schwingen, ein neutral sein. Nun vielleicht auch etwas das von oben betrachtet sich die letzten Jahrzehnte aufgebaut hat. Ein Ungleichgewicht ist in die Sichtbarkeit gekommen.

Nun denn, ich bin abgeschweift, als Geschichtenerzählerin passiert das halt manchmal, denn eigentlich wollte ich doch etwas über das Träumen schreiben. Doch das Leben ist Lebendigkeit und so tippen dich die Bilder, die mir gezeigt werden als Worte, so wie sie sich vor meinem geistigen Auge eben empfange.

Diese Bilder sie erzählen mir Geschichten, erklären mir und geben mir Ein- und Ausblicke in andere Dimensionen und Welten.

Es scheint manchmal fast so, als wären es sogar ganz besondere Weisheits-Träume.

Und so ist es, dass ich schon immer eine sehr gute Träumerin war. Ich erinnere mich auch an viele meiner Träume aus meiner Kindheit und wenn ich heute mag, dann kann ich sie mir in der Nacht, dann wenn mein Körper ruht, herbeiholen und noch immer darin eintauchen.

Oft wenn ich des nächtens wach werde und etwas besonders träume oder auch im Traum etwas zu lernen hab, kann ich gleich darauf wieder in diesen Traum einsteigen und daran anknüpfen. Ebenso ist es mir ein leichtes, viele meiner Träume zu lenken oder meinen Körper bewusst zu verlassen, um auf Reisen zu gehen. Ich weiß, für all diese Arten des Träumens, gibt es ganz wundervolle Namen und Bezeichnungen.

Doch für mich sind diese Bezeichnungen nicht wichtig, denn es sind nur Buchstaben, die aneinandergereiht wurden. Denn viel wichtiger ist es doch einfach zu träumen und sich an die Träume zu erinnern. Und ja, das kann man üben und ja, es braucht auch Geduld und oft nochmals mehr Geduld, um zu verstehen was sich dabei so zeigen mag.

Doch was du auf Fälle jetzt schon üben und praktizieren kannst und was deine nächtlichen Traumerfolge steigern kann, ist so wie oben bereits erwähnt, dich in den Tagträumen zu üben. Du kennst doch bestimmt den Ausspruch „Löcher in die Luft schauen“. Ich kann mich gut erinnern, dass mir das in meiner Kindheit oft auf den Kopf zugesagt wurde, dass ich das ständig mache.

Nun denn, für meine nächtlichen und bewussten Träume war das wohl damals schon eine gute Übung. Also nimm dir Zeit, völlig absichtslos, Löcher in die Luft zu schauen und zu träumen.

Schau einfach mal, was du gerne machen würdest, wenn du völlig frei wärst. Welchen Beruf würdest du ausüben? Da kann von der Prinzessin, zum Superstar, zum Eishockeyspieler bis zum Millionär alles dabei sein. Vielleicht kannst du aber auch in deinen Träumen durchs Feuer gehen oder durch die Lüfte fliegen.

Traumschlüssel

Erlaube dir das alles und vor allem bewerte es nicht, schmälere es nicht. Es sind deine Träume und du gestaltest sie. Du wirst sehen, es wird dir mit ein bisschen Übung leichter fallen auch in den Nächten bewusster, bunter, erlebnisreicher zu träumen und du wirst lernen dich mehr und mehr daran zu erinnern. Und klar, das altbekannte Traumbuch, ist auch heute noch ein guter Tipp für bewusstes träumen.

Also träume und frag dich was bedeutet es für dich, wenn du im Traum ein Bussard siehst, eine besonders schöne Blume, wenn du als Kind über die Wiese läufst oder dir die Haselmaus über den Weg läuft. Schau welche Menschen, Tiere oder Wesen, Farben oder Symbole dir im Traum begegnen. Wie schauen die Gebäude aus, der See oder der Fluss, an dem du im Traum stehst.

Frage dich immer, welches Gefühl löst es in dir aus und dann arbeite damit, um mehr und mehr Klarheit für dich zu bekommen.

Segen und Magie

Maria Solva

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